LeinölLeindotteröl oder Leinöl ist da ein Unterschied?

Leindotteröl

Das Leindotteröl wird gelegentlich mit dem Leinöl verwechselt, dabei handelt es sich bei beiden Produkten um die Öle verschiedener Pflanzen.

Leindotteröl wird aus dem Samen des Leindotters oder Dotterlein, einer Pflanze aus der Familie der Kreuzblüter wie der Raps oder Senf gewonnen.

 

Das Öl schmeckt Erbsen artig. Das Öl sollte im Kühlschrank aufbewahrt und innerhalb von 2 Monaten verbraucht werden.

Geeignet ist dieses Öl nur für die kalte Küche, denn Hitze wie beim Braten zerstört wertvolle Fettsäuren.

Ein sehr hoher Gehalt an der mehrfach ungesättigten Alpha-Linolensäure zeichnet das Öl aus. Der Gehalt liegt allerdings unter dem von Leinöl.

Leinöl

Leinöl wird aus goldenen oder braunen Leinsamen gepresst, die Pflanze dazu nennt sich Flachs.

Kaltgepresstes Leinöl, also nur durch Druck und Reibung gewonnen, ist goldgelb, schmeckt leicht nussig und Heu artig. Es hat nur eine kurze Haltbarkeit von ca. 2 Monaten und sollte in dunklen Flaschen im Kühlschrank gelagert werden, denn es wird schnell ranzig. Leinöl ist nicht zum Erhitzen geeignet, da die wertvollen Fettsäuren sonst zerstört werden. Deshalb bitte nur in kalten Speisen verwenden, z.B. in Quark oder Salat.

Die enthaltenen Fette bestehen zu 90 % aus ungesättigten Fettsäuren. Ein hoher Anteil davon ist die Alpha Linolensäure mit 60 %, eine Omega-3-Fettsäure. Diese Omega-3 Fettsäure ist für den Menschen essentiell. Die tägliche Aufnahme Empfehlung liegt bei 1,5 g. Sie wirkt sich positiv z.B. bei chronischen Entzündungen (Arthrose, Rheuma), auf den Cholesterinspiegel und als Zellschutz aus. In Leindotteröl beträgt der Anteil an Linolensäure ca. 40%, Rapsöl enthält nur ca. 7-10 %. Dafür ist Rapsöl gut für den Einsatz mit Hitze, also zum Braten und Backen geeignet.

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