Diagnose Gestationsdiabetes: Die richtige Ernährung und Lebensweise können helfen.

Gestationsdiabetes

Bei ca. 5-6 % der schwangeren Mütter kann das vom Körper gebildete Insulin den Zucker (Glucose) nicht mehr ausreichend aus dem Blut in die Körperzelle schleusen. Das liegt daran, dass die Körperzellen unempfindlicher gegenüber Insulin werden und eine größere Menge Insulin für die gleiche Menge Glucose nötig wird. Die Eigen-Produktion an Insulin reicht nicht mehr aus.

60-70% der an Gestationsdiabetes erkrankten Frauen profitieren nach der Diagnose allein durch eine gezielte Ernährungs- und Bewegungstherapie.

Dem restlichen Teil der Frauen hilft eine zusätzliche Insulintherapie.

Nach der Entbindung normalisieren sich die Blutzucker Werte in der Regel wieder. Aber 35–60% der Frauen entwickeln innerhalb von 10 Jahren einen Diabetes. Deshalb ist insbesondere auch die Nachsorge der Mutter wichtig, um eine Erkrankung an Typ 2 Diabetes zu vermeiden oder gut zu behandeln.

Durch eine gezielte Ernährung, Bewegung und entsprechendes Gewichts-Management lässt sich auf die Entstehung und die Erkrankung Einfluss nehmen.

Hier ein paar Grundregeln:

  • Verzichten Sie nicht vollständig auf Kohlenhydrate, denn diese benötigen Sie, um ihr Kind und sich selbst mit ausreichend Energie zu versorgen. Vollkornvarianten sind hier oft die Lösung, um Blutzuckerwerte zu stabilisieren.
  • Erhöhen Sie die Gemüsemenge. Am besten planen Sie zu jeder Hauptmahlzeit eine große Portion Gemüse ein.
  • Passen Sie ihre Obstmenge und ihre Obst Art und an. Obst lässt sich gut mit Quark oder Joghurt kombinieren. Auch das kann den Blutzuckeranstieg verlangsamen.
  • Zucker, Süßigkeiten, Limo sind natürlich zu meiden.

 

Gerne berate ich Sie dazu individuell oder in Kleingruppen.

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